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Donnerstag, 23. Juni 2016

Drink more water, baby!

Sei ehrlich: Wie viel hast du heute schon getrunken?

Die meisten werden jetzt anfangen zu grübeln: 2-3 Gläser Wasser, vielleicht 2 Tassen Kaffe?!
Die Meisten unter uns trinken einfach zu wenig.

Da mein eigener Wasserkonsum zuletzt sehr abgenommen hat, habe ich hier meine Tipps und Tricks rausgesucht, wie man relativ einfach mehr trinkt, um selber mit gutem Beispiel voran zu gehen. TSCHAKKA!

1. Deine Ziellinie
Wie viel Wasser willst du trinken?
Ich habe mir als persönliches Ziel 3 l Wasser gesetzt. Dazu kommt je nach Bedarf weiterer Kaffee, Saft or whatever ;-)

2. An deiner Seite
Habe das Wasser immer dabei!
Egal, ob auf der Arbeit, beim Sport, beim Shoppen oder beim Treffen mit der Freundin. Habe immer eine Flasche Wasser dabei! Wenn du zu Hause oder auf Arbeit bist, stelle dir die Flasche oder das Glas in dein Sichtbereich. So wirst du regelmäßig daran erinnert.

3. Denksport
Mittlerweile gibt es Apps, die dich erinnern sollen mehr zu trinken. Man kann aber auch ganz Old-School im Smartphone den Wecker stellen, Erinnerungen in Outlook einrichten oder sich eine feste Zeit vornehmen (bspw. immer zur vollen Stunde), zu denen man ein Glas Wasser trinkt.

4. Die Macht der Gewohnheit
Nichts geht über Gewohnheiten. Macht es euch also zur Gewohnheit zu trinken.
Zum Beispiel:
- Morgens nach dem Aufstehen: nach einer langen Nacht freut sich der Körper über ein Glas Wasser
- Vor dem Essen: Wird auch bei Diät empfohlen, da es den Magen füllt und man weniger isst ;-)
- Nach dem Essen: hilft beim Verdauungsvorgang, da der Körper hierfür viel Flüssigkeit benötigt, welches er sich sonst aus den Zellen ziehen muss

5. Pimp your Water
Wenn dir Wasser pur zu öde ist, pimp dein Wasser doch einfach.
Als Detox-Wasser, mit Früchten oder Kräuter versehen, kannst du deinem Wasser deinen ganz persönlichen Geschmack verleihen.

6. In Gesellschaft
Wer viel redet, trinkt auch viel. Treff dich häufiger mit Freunden und Familie und halte einen netten Plausch. Das Trinken dürfte von ganz allein funktionieren.

7. Sauf-Kumpane
Veranstalte Challenges mit Freunden oder suche Arbeitskollegen, die das gleiche Ziel haben. Dann könnt ihr euch gegenseitig erinnern.

8. Hübsches Ding
Aus hübschen Gläsern und Flaschen trinkt es sich viel einfacher. Gönn dir also einfach mal ein schönes Glas aus der Haushaltswarenabteilung.

Was nicht funktioniert:
Alles auf einmal trinken.
Mehr als 200 ml / Stunde kann der Körper nicht aufnehmen und trägt die Flüssigkeit daher umgehend zum Klo. Teile dir die Flüssigkeit daher in realistische Mengen ein.

Mein Tipp
Ich habe mir 2 schöne Glasflaschen gegönnt, das Etikett entfernt (funktioniert ganz einfach in heißem Wasser) und mit wasserfesten Stift eine Zeitleiste gezogen:
- Morning: 6h- 7h- 8h- 9h ( Flasche 1 )
- Lunch: 10h- 11h- 12h- 13h ( Flasche 2 )
- Afternoon: 14h- 15h- 16h- 17h ( Flasche 1, andere Seite )
- Evening: 18h- 19h -20h- 21h ( Flasche 2, andere Seite )

Die Flaschen fassen jeweils 0,75 l. Damit passt es dann auch, dass pro Stunde knapp 200 ml getrunken werden und ich meine 3 l Wasser am Tag voll bekomme.

Mittwoch, 15. Juni 2016

Generation: Trägheit

Schon vor einigen Tagen und Wochen dachte ich darüber nach:
Ist unsere Generation irgendwie träge geworden?

Und heute kam das Thema dann ebenfalls mit einer Arbeitskollegin nochmal auf:
Wir sind eigentlich immer müde; am freien Nachmittag wird erst einmal Mittagsschläfchen gehalten und am Wochenende erholt man sich von der Woche.

War das früher auch schon so?

Ich habe es als Jugendliche schon geliebt, mich nach der Schule für ein Stündchen hinzulegen, war ansonsten aber sehr aktiv: Freunde treffen, Fahrrad, Handball, Taekwon-Do, Tanzen, Musik, Geschichten und Gedichte schreiben, Malen... Und auch die (älteren) Leute waren -gefühlt- ständig unterwegs und in Bewegung.

Heute scheint es anders: Wir sind träge und faul geworden! Unsere Generation hat sich daran gewöhnt, alles von zu Hause erledigen zu können.
Man muss heute nicht mehr shoppen gehen, sondern bestellt einfach im Internet.
Man muss heute nicht mehr ins Kino, sonden streamt einfach.
Genauso Filme kaufen oder ausleihen -einfach streamen.
Man muss heute nicht mehr zum Bäcker und eine Zeitung kaufen, man findet alles Aktuelle in den Online-Nachrichten
Man muss heute nicht mehr kochen, man kann ja bei einem Lieferservice bestellen.
Man muss nicht mehr zur Bank um Geld abzuheben, denn es wird alles mit EC-Karte oder per Paypal bezahlt.
Man muss nicht mal mehr zum Sport, denn es gibt ja auch die Online-Fitness-Kurse.
Genau genommen müsste man, wenn man Heimarbeit nutzen kann, das Haus eigentlich gar nicht mehr verlassen.

Wen wundert es also, dass wir müde und träge sind?!
Wenn wir die Sonne immer seltener sehen, uns immer weniger bewegen und unser Leben eigentlich nur noch Online führen, wundert es mich eigentlich schon etwas, dass wir nicht noch kranker sind.
Aber wenn wir auf diesem Weg bleiben, werden wir vermutlich in der Sackgasse Krankheit enden.

Obwohl ich vermutlich das lauteste aller Krankheits-Lieder singen kann, möchte ich mit Stolz verkünden:
Ich liebe es einkaufen zu gehen; ich gehe gern -wenn das Geld es zulässt- ins Kino; am liebsten in unser kleines Örtchen-Kino, wo es auch mal vorkommt, dass nur 5 Menschen im Saal sitzen ;-)
Wir kaufen auch mal DVD und BluRay, genauso wie CDs; wir gehen zu Konzerten und auf Festivals.
Ich koche selber, ich zahle mit Bargeld, besitze kein Paypal-Konto, gehe auf der Straße joggen und habe eine Fitness-Studio-Mitgliedschaft.
Ich bin also eigentlich noch ziemlich real.

Die Frage ist daher: Was kommt zuerst? Das Krank-sein und dann die Trägheit oder erst die Trägheit und dann das Krank-sein?

Welche Erfahrung habt ihr gemacht? Seid ihr auch schon faul geworden und erledigt alles im Internet? Oder seid ihr noch aktiv im Leben unterwegs?

Freitag, 27. Mai 2016

Was ist nur mit dir passiert?!

Vor 2 Monaten stellten die Leute mir die Frage, weil der Fleischesser plötzlich alles Tierische meidet.
Vor 1 Monat stellten die Leute mir die Frage, weil der Bücherwurm und DVD-Sammler seine Schätze verschenkt.
Jetzt stellen die Leute mir die Frage, weil der Nicht-Mülltrenner plötzlich jeglichen Müll unter die Lupe nimmt, ihn versucht zu vermeiden und alles selber herzustellen.

Verrückt wie sich der Mensch verändert.

Ich weiß nicht, wie oder wann genau es bei mir passiert ist.

Der erste Schritt war halt einfach nur milchfrei zu werden -aus Überzeugung, dass der menschliche Körper sowas nicht braucht. Die Umstellung auf tierfrei lief dann ja plötzlich ganz zügig über die Bühne -aus Umweltgründen.
Mit diesem Bewusststein las ich plötzlich andere Blogs, war angetan vom Minimalismus, sortierte bei mir alles Mögliche aus. Sowohl in der Wohnung, als auch in meinem Kopf.
Vielleicht passierte es irgendwo dort. Denn irgendwo ab diesem Moment war auch der Plastikfrei-Gedanke in meinem Kopf. Im Zuge der Aussortier-Aktion habe ich die Küche komplett auf den Kopf gestellt, um alles in Glasbehälter umzufüllen, ging auf einmal auf dem Markt und bei dem netten Laden unverpackt einkaufen. Ich fing an den Müll richtig zu trennen; mir Gedanken zu machen, was ich eigentlich entsorge, ob man diese Dinge wiederverwerten kann...

Als meine Allergie nun auch noch ausbrach, kam mir halt zusätzlich der Gedanke, was wir unserem Körper wohl alles mit unserer Kosmetik, Putzmitteln oder Farbstoffen antun.

Und spätestens da war wohl der Öko in mir geboren... Nein, ganz so übertreiben will ich es eigentlich gar nicht. Aber wenn meine Kollegin mich schon aufzieht, dass ich bald mit Pan-Flöte in der Fußgängerzone sitze und dort selbstangebautes Gras verkaufe, dann frage ich mich irgendwie schon selbst, ob ich nicht gerade einen Schritt zu weit gehe.

Dabei ist das Internet ist einfach nur brechend voll mit Ideen, Rezepten, Tipps und Tricks.
Ich will einfach alles ausprobieren, alles testen. Es kostet ja so gut wie nichts (vielleicht mal ein Kilo Natron bestellen, aber sonst?! ^^). Es sind Hausmittel, die die meisten eh zu Hause haben, oder im Supermarkt wenig kosten. Es sind Dinge, die kein Plastik innehabe und vorheriges Plastik ersetzen können. Es sind einfach Kleinigkeiten, die aber in der Masse ziemlich viel ausmachen können.

Nennt mich vielleicht Öko oder verrückt...

Ich habe da momentan einfach Spaß dran und fühl mich gut damit!
Gibt's hier noch mehr so Verrückte, wie mich?! ;-)

Mittwoch, 25. Mai 2016

schnelle Hilfe gegen Sodbrennen

Da ich zur Zeit selber sehr geplagt bin mit der aufsteigenden Säure, und meine Allergie evtl. von den vielen chemischen Medikamenten kommt, habe ich mich nun also auf die Suche nach Hausmitteln gegen Sodbrennen gemacht und habe viele erstaunliche Entdeckungen gemacht!


Apfelessig
Nach dem Essen ein halbes Glas Apfelsaft mit einem großzügigen Schuss Apfelessig trinken. Dieses Gemisch hilft sowohl bei Über- als auch Untersäuerung. Meine absolute Nummer 1! Es lässt sich einigermaßen trinken und hilft mit am besten.

Heilerde
Ein Glas lauwarmes Wasser mit einem Messlöffel Heilerde langsam in kleinen Schlucken trinken. Kann je nach Bedarf 3-4x am Tag getrunken werden.
Ich muss sagen: Ich finde es so widerlich, dass ich nur ein halbes Glas mit einem Schwups Erde und das Gebräu auf Ex weg... Es kommt mir sonst wieder hoch... Furchtbar... Aber es verschafft wirklich etwas Linderung.

Mandeln
2-3 Mandeln mit etwas Wasser zu einem Brei zerdrücken und langsam essen.

Kaugummi
Ja, wer hätte das wohl gedacht?! Angeblich soll es bei der Normalisierung der Magensäure helfen, wenn man 3x täglich 30 Minuten Kaugummi kaut. *mjam

Spazieren
Als ob wir es nicht alle wüssten: Das All-Heilmittel in Bezug auf beinahe jede Krankheit ist einfach die Bewegung. Also: Auf! Auf!

Freitag, 13. Mai 2016

Abwarten und Tee trinken



Ich und Tee?! Wer hätte das jemals gedacht?!

Tee war seit Kindertagen immer DAS Krankheitsgetränk: Anis-Fenchel-Kümmeltee; Husten- und Bronchialtee; Kamillentee; Brennesseltee…

Alles nicht meins! Seit knapp 10 Jahren bin ich Kaffee-Junkie und daran wird sich wahrscheinlich auch niemals etwas ändern! ;-)

Als ich im Januar jedoch mit dem Rauchen aufgehört habe (einfach, weil ich selber der Meinung bin, dass es ungesund ist und 12 Jahre genug Ungesundheit sind…), dachte ich mir: „Hey, wenn du jetzt so super gesund leben willst, kannst du ja auch grünen Tee trinken!“

Meine erste Tasse grüner Tee: Ohje… Ich dachte, der Tee kommt dort sofort wieder raus, wo ich ihn krampfhaft versucht habe, reinzuschütten…

Naja… Ich habe auf der Arbeit Termine mit Arbeitskollegen zum „Tee-trinken“ verabredet um mich selber zu überreden, weiterhin Tee zu trinken. Das Ziel 2-3 Tassen am Tag habe ich tatsächlich häufig eingehalten (notfalls abends in der Tassimo noch einen schnellen Grüntee + Minze gezogen).

Mittlerweile bin ich komplett auf aromatisierten Sencha-Tee umgestiegen. Den gibt es im Teeladen in allen möglichen Geschmacksrichtungen *den letzten Schluck "Erdbeer-Rhababer-Sencha" trink



Aber weshalb grüner Tee?
Grüner Tee wirkt nachweislich sehr gut vorbeugend gegen zahlreiche, auch sehr ernsthafte Krankheiten. Er besitzt im wesentlichen folgende Eigenschaften:
  • eines der stärksten Antioxidantien (neutralisiert freie Radikale),
  • wirkt stark entgiftend,
  • senkt den Cholesterinspiegel im Blut,
  • verbessert den Fettstoffwechsel,
  • beschleunigt die Fettverbrennung,
  • leistungs- und ausdauersteigernd,
  • verbessert die Insulinsensitivität und senkt damit das Risiko des Diabetes Typ 2,
  • hilft zur Vorbeugung bei verschiedenen Krebsarten, Arteriosklerose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen,
  • wirkt antientzündlich,
  • antiviral, antibakteriell, antimykotisch,
  • anti-angiogenetisch (hilft die Nährstoffversorgung von Tumoren zu unterbinden),
  • immunstärkend,
  • antihypertensiv,
  • gegen Karies,
  • verdauungsfördernd,
  • entsäuernd (basisch),
  • uvm. 

Quelle: http://www.gruenertee.de/wirkung/


Sonntag, 17. April 2016

Wunderwasser: Detox-Wasser?!

Es ist in Jedermann's Munde: das Detox-Wasser.

Es soll unseren Körper entgiften, den Stoffwechsel ankurbeln, das Immunsystem stärken. Es gibt viele Gründe, das Wässerchen zu trinken.

Ebenso viele Varianten gibt es, ein solches Wasser anzusetzen. Meist ist Ingwer und Zitrone enthalten und wird gepimpt mit ein paar Früchten.

Als erfrischendes Wasser, welches ich gern mal so Zwischendurch zur Abwechslung trinke, haben sich folgende Zutaten bewährt:
☆ ein paar Scheiben unbehandelte Zitrone
☆ einige Gurkenscheiben
☆ ein kleines Stückchen Ingwer
☆ ein paar Minzblätter

Alles mit etwas Leitungswasser bedecken und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen. Am nächsten Tag frisch mit Sprudelwasser aufgießen und genießen. Und wenn die erste Flasche leer ist, kann man auch immer wieder neu aufgießen.


Egal, aus welchen Gründen ihr das Detox-Wasser trinkt: der Körper wird es euch jedenfalls für die extra Portion Wasser danken. Die meisten unter uns trinken ja leider zu wenig, daher greift zu ;-)